Elaeagnus ebbingei, wunderschöne Heckenpflanze mit süßem Duft
Wuchs: Die wintergrüne Ölweide wächst als Jungpflanze und in den ersten Jahren straff aufrecht, mehrstämmig und dicht verzweigt. Mit zunehmenden Jahren wird Elaeagnus ebbingei aber immer breiter und ausladender. So erreicht dieser wunderbare Strauch eine Wuchshöhe und Wuchsbreite von 3 Metern.
Blatt: Das Blatt der wintergrünen Ölweide verbleibt in milden Wintern an der Pflanze. Einzig während strenger Winter wirft sie es ab. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme zum Selbstschutz gegen die Austrocknung. Immergrüne Pflanzen neigen in Winter leider schnell dazu Trockenschäden zu erleiden. Das liegt daran, dass über ihr grünes Blatt auch im Winter Wasser verdunstet und die Pflanze aus dem gefrorenen Boden kein neues Wasser nachholen kann. Glücklicherweise weiß sich unsere wintergrüne Ölweide hier bestens zu helfen und fällt der kalten Jahreszeit nicht zum Opfer.
Das Blatt ist von elliptischer Form mit einer glänzenden Oberfläche und einer lederartigen Textur. Die Blattoberfläche ist dunkelgrün, während die Blattunterseite silbergrau ist.
Blüte: Eine Besonderheit ist die Blütezeit. Diese tritt bei Elaeagnus ebbingei erst im Herbst auf. Zwischen September und November erscheinen stark duftende und cremeweiße Blüten. Diese Blüten verbreiten einen herrlich süßen Duft. Diese Blüten sind auch sehr wertvoll für die Imker, da eine Trachtpflanze im späten Herbst sehr selten ist.
Frucht: In milden Wintern reift die Frucht über den Winter aus und erscheint dann im Frühjahr als leuchtend rote Balgfrucht. Diese sind bei Vögeln sehr beliebt. Bei strengen Wintern fällt die Frucht einfach ab und reift nicht aus.
Standort: Wichtig sind durchlässige und humose Böden. Bei festen Lehmböden sollten Sie Sand und Humus einmischen, damit sich die Wurzeln frei entfalten können. Zudem sollte die wintergrüne Ölweide einen windgeschützten und vollsonnigen Standort erhalten. Plätze im Halbschatten werden ebenfalls gerne angenommen, allerdings entwickelt sich der Strauch dann nicht ganz so schön.
Verwendung: Die wintergrüne Ölweide wird sehr gerne als Heckenpflanze genutzt. Der dichte Wuchs sorgt auch ohne Blätter im Winter für einen zuverlässigen Sichtschutz. Sie ist sehr schnittverträglich und wächst auch sehr schnell.
Als duftendes Solitärgehölz ist Elaeagnus ebbingei ebenfalls sehr beliebt. Er entfaltet sich als mächtiger Strauch und bildet ein wunderschönes Grundgerüst für alle Blumenbeete oder Rasenanlagen. Wer seiner Terrasse einen mediterranen Flair verleihen will, der kann die wintergrüne Ölweide auch im Topf kultivieren. Hier benötigt Sie aber einen Winterschutz mit Vlies.
| Wuchs: | Strauch, schnell wachsend, 3 bis Meter hoch und breit |
| Blatt: | elliptisches dunkelgrünes Blatt mit glänzender Oberfläche und glattem Blattrand, wintergrün, bleibt in milden Wintern an der Pflanze. |
| Blüte/Frucht: | Cremeweiße Blüten mit starkem und süßem Duft im Herbst, zwischen September und November |
| Boden, Standort: | lockerer, lehmiger bis sandiger und durchlässiger Boden in vollsonniger bis halbschattiger Lage |
| Verwendung: | Kübelpflanzung, Solitär, Misch- und Blütenhecken |
| Besonderheiten, Pflege: | Blüte im Herbst mit süßem Duft |
| Pflanzenbedarf: | Pflanze wird ausladend, daher ausreichend Platz lassen. |
| Lieferqualität: | Im 5-Liter-Container |
| Liefer-/Pflanzzeit: | Gehölze im Container geliefert und gepflanzt werden. |















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